18.3.2025: Aufgegriffen
Swiss Global Change Day, 9. April 2025, Freies Gymnasium Bern
Der Swiss Global Change Day ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung von ProClim, bei der namhafte Expertinnen und Experten Herausforderungen und aktuelle Entwicklungen aus der Klima- und Global Change-Forschung vorstellen. Die Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit, Forschungsergebnisse mittels Poster zu präsentieren und mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren. Eine Anmeldung zur diesjährigen Tagung ist noch bis 6. April 2025 möglich.
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18.3.2025: Aufgegriffen
Kurs: Angewandte Naturschutzgenetik für die Praxis, 5. Juni 2025, UniS in Bern
Teilnehmende dieses Kurses erweitern oder aktualisieren ihr Wissen über die Grundlagen der angewandten Naturschutzgenetik. Der kostenlose Kurs besteht aus einführenden Vorträgen, Fallstudien und praktischen Beispielen. Er richtet sich an Fachleute aus der Praxis. Die Vorträge werden auf Deutsch und Französisch von Forschenden der Eawag, ETH und WSL sowie von eingeladenen Gastrednerinnen und Gastrednern gehalten.
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18.3.2025: weitere Publikationen
Zahlen und Fakten zu den Biotopen von nationaler Bedeutung
Für fünf Lebensräume sind nationale Biotopinventare in Kraft. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Erhaltung und Förderung der Biodiversität in der Schweiz. Das aktuelle Wissen zu den Biotopinventaren liegt nun gebündelt vor.
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18.3.2025: weitere Publikationen
Wasser in einer aufgeheizten Welt
Ein neues Gutachten thematisiert die globalen Herausforderungen im Umgang mit Wasser. Die Auswirkungen des Klimawandels, die Übernutzung der Wasserressourcen, die ungleiche Verteilung von Wasser, der Verlust von Biodiversität und Ökosystemleistungen wie auch die wasserbezogenen Gesundheitsrisiken werden sich weiter verschärfen. Das Gutachten zeigt aber auch Lösungsansätze auf, wie eine nachhaltige Wasserpolitik gelingen kann. Dazu gehören eine verbesserte Biodiversitätspolitik und die Nutzung von Synergien. Das Gutachten liegt in deutscher und englischer Sprache sowohl als Vollversion als auch als Zusammenfassung vor.
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18.3.2025: weitere Publikationen
Buch: Agroforstpraxis in der Schweiz verwurzelt im Wandel
Ein neues Grundlagenwerk beleuchtet Vorteile und Herausforderungen moderner Agroforstsysteme für die Schweiz. Agroforst kombiniert landwirtschaftliche Praktiken mit Gehölzen. Mit vielen Umsetzungsbeispielen aus der Praxis legt das interdisziplinäre Autor:innenteam ein besonderes Augenmerk auf die Anlage und die Pflege solcher Systeme und zeigt, welche Rolle der Agroforst in einer nachhaltigen Landwirtschaft haben könnte.
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18.3.2025: IPBES
Expert:innen und Fellows für das zweite globale Assessment gesucht
Der Startschuss für ein zweites globales Assessment ist gefallen. IPBES sucht Expertinnen und Experten, die sich als Autorinnen und Autoren am Prozess beteiligen möchten. Bewerbungsfrist ist der 28. März 2025. Das erste Treffen ist im November 2025 vorgesehen.
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18.3.2025: Forschung international
Pflanzenschutzmittel schaden der Biodiversität stärker als gedacht
Pflanzenschutzmittel werden vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt, um unerwünschte Arten zu kontrollieren. Dabei können sie jedoch auch nützliche Tier-, Pflanzen- und Pilzarten schädigen, die gar nicht Ziel der Bekämpfung sind. Die tatsächliche Wirkung unterschiedlicher Pestizide auf eine Vielzahl von Organismengruppen ist aber viel tiefgreifender als bislang gedacht.
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18.3.2025: Forschung international
Globaler Rückgang der ökologischen Feldforschung
Neue Technologien wie Drohnen und DNA-Analysen ersetzen zunehmend die klassische Feldarbeit. Forschende warnen nun vor einem umfassenden Verlust an direkter Naturerfahrung und praktischem Wissen in der ökologischen Forschung und Lehre. Der als Extinction of Experience bezeichnete Trend könnte sich weiter verstärken und die Fähigkeit der Wissenschaft beeinträchtigen, die globale Biodiversitätskrise zu dokumentieren und effektiv zu beenden.
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18.3.2025: Forschung international
Gebietsfremd und im Ursprungsareal bedroht: Artenschutz wird immer komplexer
Von weltweit 230 Säugetierarten, die sich infolge menschlicher Aktivitäten dauerhaft ausserhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets etabliert haben, gelten 36 Arten in ihren ursprünglichen Heimatgebieten als bedroht. Die vom Menschen geschaffenen nicht-heimischen Vorkommen könnten für diese Arten eine Überlebensversicherung darstellen, gleichzeitig aber die Biodiversität in den neuen Verbreitungsgebieten gefährden. Diese paradoxe Situation zeigt beispielhaft, wie die Globalisierung den Artenschutz vor immer komplexere Herausforderungen stellt.
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18.3.2025: Forschung international
Fast ein Viertel der Süsswasserfauna ist bedroht
Obwohl Süsswasserlebensräume nur etwa ein Prozent der Erdoberfläche ausmachen, beherbergen sie rund zehn Prozent aller bekannten Arten. Wasserverschmutzung, Staudämme, Landwirtschaft und invasive Arten haben aber dazu geführt, dass von den weltweit bekannten Tierarten des Süsswassers fast ein Viertel bedroht ist.
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18.3.2025: Forschung CH
Die Schweizer Bevölkerung schätzt und schützt die Natur um ihrer selbst Willen
Wie die Bevölkerung die Natur und deren Beiträge für den Menschen wahrnimmt, ist von zentraler Bedeutung für die Einstellung gegenüber Naturschutzmassnahmen. Aus der Schweiz liegen aktuelle Erkenntnisse vor: Die Bevölkerung schützt die Natur nicht nur für ihren praktischen Nutzen, sondern vor allem aus moralischen und emotionalen Gründen.
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18.3.2025: Forschung CH
Grünflächen wirken sich positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit aus
Der Zugang zu ökologisch hochwertigen Grünflächen verbessert sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit. Um gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung möglichst gering zu halten, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Grünräumen wichtig.
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18.3.2025: Forschung CH
Stürme fördern gefährdete Insektenarten im Wald
Stürme im Wald bieten bisher ungeahnte Chancen für die Insektenvielfalt. Vor allem bedrohte Arten profitieren von Sturmflächen, die nicht geräumt wurden.
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18.3.2025: Forschung CH
Vereinigte Kräfte für die Erhaltung von Wild- und Honigbienen
Honigbienen werden zunehmend für den Rückgang der Wildbienen verantwortlich gemacht, was zu Konflikten zwischen den Interessengruppen und zu Einschränkungen der Imkerei führt. Ein Expertengremium schlägt Lösungen vor, um den Dialog zwischen den Interessengruppen zu verbessern, und weist auf die Mängel hin, die die Umsetzung geeigneter und wirksamer Erhaltungsmassnahmen verhindern.
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