9.4.2013: Forschung CH
Bedrohen Feldmäuse aus Buntbrachen die Ernte?
Mit den derzeit laufenden Verhandlungen über die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft (Agrarpolitik 2014–2017) sollen die Direktzahlungen für ökologische Ausgleichsflächen – neu «Biodiversitätsförderflächen» – mehr Gewicht erhalten. Wie zahlreiche Forschungsergebnisse inzwischen belegen, dienen solche Flächen in der intensiv genutzten Landschaft als Refugien, Lebensräume und Vernetzungselemente. Der gewollte vielfältige «Wildwuchs» fördert eine Unzahl von Insekten und Spinnen, die ihrerseits als Nahrung für Vogelarten der offenen Landschaften dienen. Viele dieser Arten vertilgen Schädlinge, was den Bauern zu Gute kommt. Profitieren davon aber auch Arten, die als Schädlinge in Landwirtschaftsflächen bekannt und gefürchtet sind? Am Beispiel der Feldmaus Microtus arvalis in Buntbrachen wird dies in «FAUNAFOCUS Wühlmäuse 2/2013» beleuchtet. Der Artikel ist erhältlich als Print (CHF 9.-) oder als PDF (CHF 8.- ) bei WILDTIER SCHWEIZ.
Art der Publikation:
Bericht
Literatur:
WILDTIER SCHWEIZ
Winterthurerstr. 92
8006 Zürich
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Tel: +41 (0)44 635 61 31
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