27.10.2015: weitere Publikationen

Menschen wollen mehr Natur in der Stadt. Wie werden sie zum Handeln motiviert?

La population désire plus de nature en ville. Comment peut-on les motiver à agir?



Elisa Mosler

«Mehr Natur im Siedlungsraum» wird immer mehr zu einem gesellschaftlichen Anliegen. Um mehr Menschen dazu zu bewegen, ihr Verhalten entsprechend zu verändern, braucht es einen neuen Weg, der die Ziele für die Biodiversität mit einer umweltpsychologischen Interventionskampagne verknüpft. Menschen ändern ihr Verhalten dauerhaft nur aus Überzeugung, nicht wegen kurzfristiger finanzieller Anreize oder auf politischen Druck. Den Weg dorthin zeigt eine neue FaunaFocus Ausgabe von WILDTIER SCHWEIZ.

La société souhaite de plus en plus souvent «plus de nature en ville». Une nouvelle piste semble nécessaire pour amener davantage de personnes à modifier leur comportement. Cette nouvelle approche doit unir les objectifs de la biodiversité avec ceux d'une campagne d’intervention de la psychologie environnementale. Les gens modifient leur comportement à long terme seulement par conviction, pas pour des attraits financiers à court terme ou par pression politique. Le chemin à suivre est décrit dans une nouvelle édition FaunaFocus de WILDTIER SCHWEIZ.


Bei dem Management, der Förderung und dem Schutz von Wildtieren bestehen schon lange Bemühungen, das Verhaltensänderungen bei Menschen auszulösen, um ökologische Ziele zu erreichen. Doch die Erfahrung zeigt, dass den bisherigen Mitteln wie Gesetzgebung und Anreizen Grenzen gesetzt sind. So auch bei der Förderung von Biodiversität in Siedlungen: Wenn viele Menschen ihre Grünflächen naturnah umgestalten und vernetzen würden, dann könnten Wildpflanzen und Wildtieren Lebensraum geboten und die gleichzeitig die Lebensqualität der Menschen deutlich gesteigert werden. Beides ist erwünscht und gemeinsam umsetzbar. Warum also wurden diese Ziele bisher nicht erreicht? Es braucht neue Werkzeuge für die Praxis, damit möglichst viele Menschen überzeugt und langfristig motiviert werden. Mit Hilfe von Methoden und Vorgehensweisen aus der Umweltpsychologie ist das möglich. Der neue FaunaFocus-Artikel skizziert ein interdisziplinäres Projekt, das Ökologie mit Umweltpsychologie verbindet.

Quelle: WILDTIER SCHWEIZ


Keywords:
Umweltpsychologie, Siedlungsraum, Grünfläche, Garten



Literatur:
Mosler E. (2015): Menschen wollen mehr Natur in der Stadt. Wie werden sie zum Handeln motiviert? FaunaFocus, Umweltkampagne 18. WILDTIER SCHWEIZ.

Bezug: Als Print (schwarz-weiss, CHF 9.- pro Artikel) oder als PDF (farbig, CHF 8.- pro Artikel) bei WILDTIER SCHWEIZ, Winterthurerstrasse 92, 8006 Zürich, Tel. 044 635 61 31, oder im online-shop
http://www.wildtier.ch/shop/shop.php?cat=4

Kontaktadresse:
Elisa Mosler
WILDTIER SCHWEIZ
Winterthurerstrasse 92
CH-8006 Zürich

elisa.mosler@wildtier.ch
Tel: +41 (0)44 635 61 33


Zurück zur Liste