Jahresbericht 2021 für

NGG: Naturforschende Gesellschaft Graubündens in Chur


Präsident/Präsidentin: Britta Allgöwer

Von: Britta Allgöwer, britta.allgoewer@academiaraetica.ch

Zusammenfassung


Das Jahr 2021 war geprägt von der COVID-19-Pandemie. Die Vortragsreihe 2020/21 musste bis auf die Buchvernissage vom Wissenschaftlichen Jahresband Nr. 121 im Oktober 2020 abgesagt werden. Erst im Spätherbst 2021 konnten die (mehrfach verschobenen) Vorträge vor Ort und mit Publikum wieder aufgenommen werden. In verdankenswerter Weise standen dabei alle Referierenden wieder mit grossem Engagement zur Verfügung.

Erfreulicherweise konnten unsere beiden Mitgliedorganisationen - die Ornithologische Arbeitsgruppe Graubünden (OAG) und die Bündner Interessengemeinschaft für den Reptilien- und Amphibienschutz (bigra) - ihre (praktische) Naturschutzarbeit trotz der herschenden Pandemiebedingungen erfolgreich durchführen. Abstriche gab es bei der Durchführung von Indoor-Kursen. 

Sozusagen als Highlight im Vereinsleben darf die hohe Beteiligung an der schriftlich durchgeführten Mitgliederversammlung der NGG im Frühjahr 2021 betrachtet werden. 41% der 408 Mitglieder haben geantwortet und dem Vorstand ihr Vertrauen in die Vereinsführung ausgesprochen und auch für die Arbeit gedankt.



Publikationen


Im Jahr 2021 kam kein Bericht heraus. Alle Bände sind je mit circa 12 Monaten Verzögerung auf e-Periodica zugänglich, so auch Band 121. Band Nr. 1 erschien 1827.

https://www.e-periodica.ch/digbib/volumes?UID=ngg-001 

https://www.e-periodica.ch/digbib/volumes?UID=ngg-002



Nachwuchsförderung


Aufgrund der Pandemie konnte die Vergabe der Maturapreise nur im geschlossenen Rahmen und leider ohne öffentliche Präsentation stattfinden. Es konnten insgesamt 12 Maturandinnen und Maturanden ausgezeichnet werden. Das Preisgeld beträgt jeweils CHF 500.- pro Arbeit. 

Die Autorinnen und Autoren, Titel der Arbeiten sowie die besuchten Mittelschulen werden jeweils in den Wissenschaftlichen Jahresbänden der NGG festgehalten. 



Dialog mit der Gesellschaft


Im Spätherbst 2021 konnten folgende Vorträge durchgeführt werden: 

21.10.2021: Prof. Dr. Simona Boscani (Historisches Institut, Universität Bern): «Unglaubliche Bergwunder» – Johann Jakob Scheuchzer erforscht Graubünden 1699 – 1707 · O-Ton-Inszenierung mit Brieflektüren. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Kulturforschung Graubünden 

29. 11.2021: Dr. Marina Battaglia (Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Windisch):  Auf den Spuren von Sonnenaktivität und Weltraumwetter.