Jahresbericht 2018 für

ANG: Aargauische Naturforschende Gesellschaft


Präsident/Präsidentin: Sophia Pantasis und Adrian Zwyssig

Von: Sophia Pantasis, praes@ang.ch

Zusammenfassung


- ANG Schulprojekte

- Zwei Vereinspublikationen

- 9 vorträge aus naturwissenschaftlichen Bereichen

- Science Corner Aargau Event Plattform für Naturwissenschaftliche Events im Aargau

- Exkursionen: Frühlings- und Sommer-Exkursion

- Neuer Event: Gotti/Götti-Forscher-Erlebnis

- Präsenz in social Media (Facebook, Instagram, Twitter, Podcast)



Nachwuchsförderung


Unter der Leitung von pensionierten Wissenschaftlern, Lehrern und Interessierten, konnte die ANG im Jahr 2018 insgesamt 14 Primarklassen jeweils dreimal im gesamten Aargau besuchen. Das Ziel dieser Schulbesuche ist das Wecken von Interesse an den Naturwissenschaften, als auch das Verstehen von Experimenten und erleben von Gruppenarbeiten - und das bereits im frühen Alter.

Auch die Forschertage, welche 2017 das erste mal durcheführt wurden, waren 2018 wieder ein voller Erfolg. Während drei Tagen haben sich 38 Schüler auf zwei Stufen intensiv verschiedensten wissenschaftlichen Herausforderungen gestellt.

Zusätzlich beteiligt sich die ANG auch aktiv in der Evaluierung und Prämierung der besten Maturitätsarbeit von Schülern der Kantonsschulen im Aargau. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit Pro Argovia (Kulturstiftung) und der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau.



Dialog mit der Gesellschaft


Die ANG organisiert jedes Jahr in den Wintermonaten (Oktober bis März) eine Vortragsreihe zu verschiedensten Themen der Naturwissenschaften. Im 2018 waren das 9 Vorträge mit durchschnittlich 40-60 Zuhörern pro Vortrag. Zwei davon wurden diesmal zusätzlich noch an der Kantonsschule Baden vorgetragen, womit eine bereitere örtliche Diversifizierung erreicht wurde und auch in Baden viele Lernende der Kantonsschule Baden angesprochen werden konnten. Die Besucher schätzen die Vorträge sehr, da diese auf Deutsch und in vereinfachter Weise erzählt werden. Auch dass den Referenten bei Unklarheiten direkt Fragen gestellt werden können, schätzen die Besucher sehr.

Zusätzlich zu den Vorträgen sind uns auch die Exkursionen und Events für unsere Mitglieder sehr wichtig. Dabei wollen wir regionale Besonderheiten, aber auch grössere naturwissenschaftliche Events zugänglich machen. Im Frühling fand zum Beispiel die Besichtigung des Hauptgebäudes der Eniwa statt, ein lokaler Versorger verschiedenster Energieträger und Wasser sowie erneuerbaren Energien und im Juni der erstmals durchgeführte Gotti/Götti-Tag, an welchem die Patenkinder in freier Natur einen kleinen Wissenschaftsparcour über Biber, Wald und Bach durchlaufen konnten. Unsere Hauptexkursion fand im Sommer statt, wo wir mit Physikinteressierten Vereinsmitgliedern nach Genf fuhren, um das CERN zu besuchen.

Unsere Exkursionen und Events, werden alle im ScienceCorner erfasst. Der Science Corner ist ein Veranstaltungskalender, welcher aktuelle Events in der Region Aargau um Bereich der Naturwissenschaften erfasst. Die ANG betreut diesen Kalender und vernetzt damit verschiedenste Organisationen im Aargau und bietet damit eine grossartige Plattform an.

Falls man sich lieber zuhause den Naturwissenschaften widmen will, bietet die ANG auch eine Vereinszeitschrift für ihre Mitglieder an. Diese umfasst jeweils ca. 120 Seiten und erscheint zweimal jährlich mit einer Auflage von je 600 Stück. Darin werden aktuelle naturwissenschaftliche Resultate in deutscher Sprache verständlich erklärt.

Um auch die Präsenz der Naturwissenschaften ausserhalb unserer Exkursionen und Events zu gewährleisten, sind wir stets auch auf den Sozialen Medien unterwegs. Das heisst Facebook, Instagram, Twitter werden kontinuierlich mit neusten Errungenschaften aus der Forschung gefüttert. 2018 haben wir auch entschieden ein Podcast Projekt zu starten, in welchem wir Persönlichkeiten aus den Naturwissenschaften interviewen und so einen neuen Zugang zu Wissenschaft für die ANG-Mitglieder schaffen. Eine erste Veröffentlichung eines Podcasts ist für das erste Semester 2019 geplant.