NGBL: Naturforschende Gesellschaft Baselland
Das Vortrags- und Exkursionsprogramm wurde im bewährten Rahmen durchgeführt, mit insgesamt 11 Anlässen.
Die NGiB vergab 2017 erstmals den Franz Leuthardt Preis, mit dem ein besonderer Beitrag zur Kenntnis der regionalen Natur ausgezeichnet werden soll. Der Preis ging an den Gewässerbiologen Dr. Daniel Küry.
Der 2017 erschienene Band 17 der Mitteilungen der Naturforschende Gesellschaften beider Basel stand als Jubiläumsband ganz im Zeichen unserer Schwestergesellschaft, der Naturforschenden Gesellschaft in Basel (NGiB), die ihren 200. Geburtstag feierte.
Es soll an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden, dass sämtliche Mitteilungen sowie die älteren Tätigkeitsberichte der NGBL online frei einsehbar und alle Artikel herunterladbar sind. Alle Ausgaben finden sich auf www.ngbl.ch/mitteilungen.
2017 wurde der Forschungskommission durch Prof. Dr. Christian A. Meyer (Universität Basel, vormals Direktor des Naturhistorischen Museums Basel) ein Gesuch um Unterstützung von Präparations?arbeiten im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Trias der Region Basel eingereicht, das mit Fr. 4'200.- unterstützt wurde. Die NGiB engagierte sich im selben Umfang. Die Arbeiten sollten 2018 beendet sein und die Resultate werden im nächsten Jahresbericht sowie in den Mitteilungen präsentiert werden. Da die Arbeiten über zwei Kalenderjahre verteilt sind, erscheint nur ein Teil des gesprochenen Betrages in der Abrechnung 2017.
Die Veranstaltungskommission, bestehend aus Jürgen Gück (Leiter), Christine Baader, Brigitte Braschler, Ila Geigenfeind, Annette von Kieckebusch-Gück und Peter Kruspan, hat 2017 vier Exkursionen und sieben Vorträge organisiert, die grossen Anklang fanden. Die Exkursion in die Umweltarena Spreitenbach wurde mangels Anmeldungen abgesagt.
Als Träger des 2017 erstmals verliehenen, mit Fr. 2000.- dotierten Franz Leuthardt Preises wurde an der Mitgliederversammlung der Gewässerbiologe Dr. Daniel Küry geehrt, der sich über Jahrzehnte um die Kenntnisse und den Schutz der regionalen Quelllebensräume verdient gemacht hat. Sein Vortrag mit dem Titel "Reich der Quellen - Unbekannte Lebensräume erfassen, erhalten und fördern" stiess bei den anwesenden Gästen auf grosses Interesse.